Samstag, 1. September 2012
¶ Prolog
Nachdem ich dieses Zurschaustellen von unwichtigem Zeug (wem ich hier auf den Schlips trete, den bitte ich recht herzlich um Entschuldigung; da gehen die Meinungen ja oft mosesartig auseinander) oft unsinnig und unverständlich fand, habe ich doch festgestellt, dass wohl jeder von uns ein wenig nach Aufmerksamkeit lechzt und nun eben beschlossen, mich ebenfalls einmal in der digitalen Selbstdarstellung zu versuchen.
Thematisch wollte ich es gerne ordnen, einen strengen Wochenplan, aber ich kenne mich gut genug, um zu wissen, dass ich hier nur ein wildes Durcheinander veranstalten werde, wenn ich des Nachts mit Bacchus heimkehre.
Oder eben so, wie an heutigem Tage. Wenn die Sonne bösartig grell lacht und auch des Nachbars Kinder keine Rücksicht auf meinen nächtlichen Ausflug nehmen. Wenn mich der Wein innerlich noch weitertreibt, schnelles Aufstehen aber sofort wieder ins Bett zurückzieht.
Über mich werde ich nur so viel wie manchmal nötig erzählen, den Rest kann man sich aus Analysen der Texte wunderbar zusammenformen; die Denker in Gedanken, die göttlichen unter Euch auch aus Lehm.
So, werte Leser, hier schließt der erste Eintrag, der Kopf pocht heute stärker als sonst.
Ich wohne nicht gerne in dieser Zeit (ein Problem, das viele haben, in der falschen Zeit geboren. Ich würde Euch allen eine Zeitmaschine bauen, ich habe das Gefühl, dass ich genau jetzt im Moment weiß, wie man vorgehen muss. Leider ist ein Bügeleisen der einzig brauchbare Gegenstand, den ich in meinem Zustand erreichen kann. Schade.), muss das jedoch akzeptieren und werde versuchen, mich ein wenig der modernen Welt anzupassen und wünsche viel Spaß (oder wie auch immer unsere 2.0-Gesellschaft das nennt) beim Kopfschütteln über diesen Blog.
Bei mir muss das Kopfschütteln an diesem wundervollen Samstag ins Wasser fallen, der böse Kater trägt heute Stiefel.